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1992-09-25
|
5KB
|
111 lines
TIPS und TRICKS
zu BS-TEMPERATUR Version 1.0
Hier finden Sie einige Tips für den Umgang mit der Temperatur-
verwaltung. Wenn Sie bereits Erfahrungen mit der Temperaturver-
waltung gesammelt haben, lernen Sie hier einige weiterführende
Details kennen. Diese Ausführung ist absichtlich in einem locke-
ren Stil geschrieben und soll natürlich für die Zukunft weiter-
geführt und ausgebaut werden (vielleicht können ja auch SIE zu
diesen Tips und Tricks beitragen ?)
Jahrgang löschen
----------------
Diese Funktion wurde integriert, damit Sie die Möglich-
keit haben, die Beispieldaten zu löschen. Normalerweise
brauchen Sie Ihre Jahrgänge nicht zu löschen, da diese
relativ wenig Platz einnehmen und es doch sehr interes-
sant sein kann, auf "alte" Temperaturwerte zurückgreifen
zu können.
Spielerisches Erlernen
----------------------
Zum Erlernen des Programms führen Sie einfach einige
Statistiken, Drucke und Änderungen/Löschungen mit den
bestehenden Daten aus. Wenn Sie dann mit dem Programm
problemlos zurechtkommen, löschen Sie einfach die vor-
handenen Jahrgänge und geben dann Ihre ECHT-Daten ein.
Um auch weiterhin Üben zu können, könnten Sie die Tempe-
raturverwaltung ein zweites Mal installieren und zwar in
ein neues Unterverzeichnis (z.B. C:\LERNTEMP).
Jahres-"Zuwachs"
----------------
Ihre Daten werden in einem platzsparendem Format abge-
legt. Die zu kalkulierende Größe für ein Jahr liegt bei
ungefähr 25 KByte, das heißt, das z.B. 1 Megabyte Fest-
plattenspeicher für ca. 40 Jahre Temperatur-Daten aus-
reicht.
Allgemeine Beschleunigung
-------------------------
Da BS-TEMPERATUR mit sehr vielen Daten umgehen muß, kann
die Benutzung eines Festplatten-Cache-Programms leichte
Geschwindigkeitsvorteile bringen.
Reorganisation
--------------
Um einen extrem schnellen Zugriff zu gewährleisten ar-
beitet BS-TEMPERATUR mit Merkern für Löschungen und Än-
derungen. Dies bedeutet, daß gelöschte Daten nur logisch
(und nicht physikalisch) entfernt werden. Natürlich
liegt dadurch Speicherplatz auf der Festplatte brach und
zwar so viel, wie die Information benötigte.
Um nun die Daten wieder auf ihr natürliches Maß zu kom-
primieren (und gleichzeitig zu sortieren), müssen Sie
eine Reorganisation durchführen.
Hierbei werden alle Daten neu ausgewertet und die ent-
sprechenden Indextabellen neu aufgebaut, was einen be-
schleunigten Zugriff auf die Daten ermöglicht.
Führen Sie (wenn möglich) aber vor der Reorganisation
eine Datensicherung durch, da z.B. ein Stromausfall wäh-
rend der Reorganisation logischerweise katastrophale
Folgen haben könnte. Es wurden zwar erhebliche Siche-
rungsmaßnahmen eingebaut, doch schützen die nicht vor
Datenverlust im Ernstfall -> also Datensicherung nicht
vergessen (die oben genannten Aspekte treffen übrigens
nicht nur für BS-TEMPERATUR zu).
Datensicherung, Packer
----------------------
Wenn Sie keine komplette Datensicherung durchführen wol-
len (keine EXE, Hilfetexte...), dann genügt es, wenn Sie
alle Dateien mit den Endungen *.DB?, *.NT? und *.mem si-
chern.
Optimal ist auch der Einsatz eines Packers, um "zwi-
schendurch schnell mal zu sichern". Hierzu wäre eine
kleine Batch-Datei nötig (exemplarisch für den Packer
LHA):
if exist bstemp.lzh del bstemp.lzh
lha a bstemp *.db?
lha a bstemp *.nt?
lha a bstemp *.mem
echo Diskette in Laufwerk A einlegen
pause
copy bstemp.lzh a:\
Interne Reorganisation erzwingen
--------------------------------
Es ist möglich, eine interne Index-Reorganisation (Neu-
anlage der Indextabellen) zu erzwingen, indem Sie vor
dem Start des Programms mit der Anweisung "del *.ntx"
alle Indextabellen löschen. BS-TEMPERATUR baut diese In-
dextabelle beim Start dann neu auf (der erste Aufruf
dauert daher auch etwas länger als üblich).
Eine weitere Möglichkeit ist, die Installation nochmals
auszuführen. Bei der dann durchgeführten Teilinstallati-
on werden diese *.NTX-Dateien automatisch gelöscht.
--- Ende des Hilfetextes -------------------------------